Jungfräulich in die Leserunde

Leserunden sind eine wunderbare Erfindung. Nachdem jetzt die erste Woche der Leserunde zu Mitternachtsrot vorbei ist und schon die ersten LeserInnen ihre Rezensionen verfasst haben, ist es Zeit für eine kurze Zwischenbilanz.

Kurz und knapp: Mir macht die Leserunde unheimlich Spaß.

Für mich als Autorin ist es einfach schön, die Reaktionen der LeserInnen direkt mitzubekommen. Es ist spannend, interessant und überraschend an welchen Stellen sie den Text anders gelesen haben als ich, sie ganz neue Dinge entdeckt haben, die mir beim Schreiben entgangen sind, oder sie die gleichen Textstellen wie ich wunderbar finden.

Ob Kritik oder Lob, ich denke, eine Leserunde ist eine schöne Erfahrung, um mehr über das eigene Buch zu erfahren, aber auch, um seine LeserInnen kennenzulernen. Insbesondere die Möglichkeit miteinander zu reden und Fragen zu stellen, empfinde ich als Bereicherung, weil ich doch meistens alleine schreibe.
Die Leserunde ist hier bei Lovelybooks zu finden (für alle, die gerne nachlesen möchten, was bisher geschah).

© privat
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Eine besonders nette Überraschung, die sich durch die Leserunde ergeben hat, war die Verknüpfung von Mitternachtsrot mit einem köstlichen Minztee-Rezept. Wie ich finde, eine gelungene Idee. Alle, die neugierig sind, können sich hier auf dem lesenswerten Blog „Der Duft von Büchern und Kaffee“ Anregungen für den kombinierten Genuß von lesbaren und ess- bzw. trinkbaren Leckereien holen. Es lohnt sich.

Das Rezept werde ich gleich einmal ausprobieren.