Nominierung für den SERAPH 2016 – „Bestes Debüt“

Vor zwei Tagen wurde ich mit einer phantastischen (und für mich schier unglaublichen) Nachricht überrascht: Mein Debütroman „Mitternachtsrot – Eine Erzählung aus Dschanor“ hat den Sprung auf die Shortlist für den SERAPH 2016 in der Kategorie „Bestes Debüt“ geschafft.

© Verlag ohneohren © Phantastische Akademie e.V.
© Verlag ohneohren
© Phantastische Akademie e.V.

Verständlicherweise bin ich (immer noch) total von den Socken von der Ehre, dass „Mitternachtsrot“ ausgewählt wurde. Vielleicht kennt der ein oder andere die Phantastische Akademie, die den SERAPH vergibt, noch nicht, deshalb möchte ich hier kurz einen Auszug von der Homepage der Akademie zitieren, worum es bei der Auszeichnung geht:

 

Der SERAPH ist ein Jurypreis, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die besten Romane des Phantastik-Genres zu prämieren.
Jährlich verleiht die Phantastische Akademie im Rahmen der Leipziger Buchmesse den Literaturpreis in den Kategorien
Bester Roman und Bestes Debüt. Der Förderpreis für Nachwuchstalente (Bestes Debüt) ist mit einem Preisgeld dotiert.“
(Link zur Quelle)

Wer neugierig und am 17. März 2016 um 17:00 Uhr auf der Leipziger Buchmesse unterwegs ist, kann die SERAPH-Preisverleihung (Fantasy-Leseinsel Halle 2, Stand H309) direkt mitverfolgen.
Am selben Abend findet dann noch im Leipziger Theaterhaus Schille „Der große Fantasy-Leseabend“ statt. Bettina Belitz, Kim Kestner, Markus Heitz und Seraph-Vorjahressieger Kai Meyer sind mit dabei. Die Gäste erwartet auch noch die Lesung der Preisträger des SERAPH 2016.

Nach der Veröffentlichung der Longlist im Januar (dazu gibt es hier einen kleinen Blog-Beitrag von mir), hatte ich wirklich nicht damit gerechnet, eine Runde weiter zu kommen und auf der jetzt veröffentlichen Shortlist zu landen. Ich wünsche daher allen Nominierten viel Glück und wie auch immer die Entscheidung der Jury ausfallen wird, bedeutet für mich allein schon die Nominierung ein wunderschönes, phantastisches Geschenk, mit dem ich vorher absolut nicht gerechnet hatte; deshalb geht mein herzliches Dankeschön auch an meine Verlegerin Ingrid Pointecker vom Verlag ohneohren, die „Mitternachtsrot“ (zu meiner nicht geringen Überraschung) für den SERAPH 2016 eingereicht hat.

Wie es mit dem SERAPH weitergeht, werde ich auf alle Fälle berichten.