2017: entspannter Rückblick – 2018: stressfreie Aussicht

Und schon wieder ist ein schreibendes Jahr vorbei und ich blicke auf ein für mich persönlich recht entspanntes Jahr 2017 zurück.

Am ereignisreichsten war noch der Januar, in dem mein zweiter Dschanor-Roman „Yenayas Smaragd“ im Verlag ohneohren erschienen ist.

© Verlag ohneohren

Auch beim zweiten Buch war das gespannte Warten auf die Veröffentlichung genau so aufregend wie beim ersten. Die erste Rezension ist natürlich auch immer etwas ganz besonderes. Dementsprechend nervös war ich vor dem Lesen der Buchbesprechung, die Tanja von „Der Duft von Bücher und Kaffee“ (ein wundervoll lesenswerter Bücherblog) zu Yenayas Smaragd geschrieben hat. Ein herrliches Gefühl, wenn auch das zweite Buch den Lesern gefällt und ich hoffe, ich werde dieses herrliche Kribbeln auch noch öfter erleben. Vielleicht bei Romanveröffentlichung Nummer 3, 4, 5 …?

Als wären das nicht schon genug Glücklichmacher für das neue Jahr gewesen, durfte ich Ende Januar einen wunderschönen Abend in der Bücherei Oberstaufen verbringen, aus meinen Romanen vorlesen und voller Zuversicht die kommenden 11 Monate erwarten. Und meine Erwartungen wurden (fast) nicht enttäuscht.

Nach dem spannenden Jahresbeginn 2017, habe ich mich im Februar zur Entspannung zum ersten Mal an das Schreiben einer Miniatur für die Phantastische Bibliothek Wetzlar gewagt. Und gleich meine allererste Kürzestgeschichte „Planet im Wandel“, wurde in Band 21 der Phantastischen Miniaturen aufgenommen.

© Phantastische Bibliothek Wetzlar


Das weitere Jahr verging recht ruhig im steten Wechsel zwischen dem Schreiben von Kurzgeschichten (die es leider nicht in die ausgeschriebenen Anthologien geschafft haben) und Kürzestgeschichten
(von denen zwei in Band 23 und Band 25 der Phantastischen Miniaturen erschienen sind) und dem Weiterschreiben an meinem dritten Dschanor-Manuskript (extrem entspannt und gemütlich). Ein wenig habe ich auf das Erscheinen von „Yenayas Smaragd“ als Printbuch hingehibbelt, was aber leider 2017 nicht mehr geklappt hat.

 

Dafür gab es zwei sehr schöne Artikel über mich in regionalen Zeitungen (wie z.B. den im Toggenburger Tagblatt , den es hier online zu lesen gibt: Link)

© Bianca M. Riescher

und im Dezember klang das Jahr ganz wundervoll (mit ganz wunderbaren ZuhörerInnen) bei einer gemütlichen, stimmungsvollen Lesung (mit Minztee und Weihnachtsplätzchen) aus.

 

Deshalb startet 2018

  • mit der großen Hoffnung, bald den gedruckten „Smaragd“ in Händen zu halten
  • mit dem ehrgeizigen Plan, eine eigene Dschanor-Seite mit vielen Hintergrundinformationen zu erstellen
  • mit der festen Absicht, mein drittes Dschanor-Manuskript fertig zu stellen
  • mit der vorsichtigen Überlegung, vielleicht ein, zwei oder drei Dschanor-Kurzgeschichten aus der Schublade zu befreien

Mal sehen, ob ich alle meine Vorsätze umsetzen kann. Aber da mach ich mir keinen Stress – auch ein Vorsatz, den ich die kommenden 11 ½ Monate berücksichtigen möchte.