Es ist vollbracht!
Durch meinen letzten Blogbeitrag stark motiviert, habe ich die erste Kartenskizze für mein aktuelles Schreibprojekt angefertigt. Jetzt müssten alle Landschaftsformen am richtigen Platz sein und Entfernungen so einigermaßen stimmen. Hoffe ich zumindest.
Wenn ich mir die Entwicklung meiner handgezeichneten Skizzen von
Roman Nummer 1 (Mitternachtsrot)

über Manuskript Nummer 2

bis zum aktuellen Manuskript

ansehe, bin ich doch einigermaßen zufrieden.
Dank so hilfreicher Seiten und Tutorials wie z.B. hier (Drawing a Fantasy Map), hier (sellswordmaps) oder hier (How to draw a map), meine ich doch einen gewissen Fortschritt zu erkennen.
Auch wenn ich meine Kartenzeichnungen nur für den Hausgebrauch erstelle (Außer meine Verlegerin will auch mal einen Blick auf die Karte werfen. In welche Richtung sind die Protagonisten verflixt noch mal geritten?), freue ich mich doch, wenn sie mittlerweile ein kleines bisschen besser aussehen, als meine allerersten Versuche. Selbst wenn meine beste Freundin meint, meine Wälder sehen aus wie Schäfchenwolken.
Was man auf den Skizzen jetzt nur bei Nummer 1 am rechten Rande in kleines bisschen sieht, aber (für mich als Geographin) doch recht wichtig ist: Ich zeichne meistens noch einen Maßstabsbalken ein, damit ich die Entfernung auch richtig abschätzen kann und ich meine Protagonisten nicht aus Versehen 200 km am Tag reiten lasse (und damit die armen Pferde bzw. Kamele überfordere). So ein Balken ist auch recht praktisch, wenn ich die Karte einscanne und dabei vergrößere oder verkleinere, kann ich die Strecken trotzdem leicht abmessen, ohne den Maßstab (sofort) umrechnen zu müssen.
[Für alle, die es ganz genau wissen wollen: Skizze Nummer 1 hat z.B. einen Maßstab von ca. 1:5.000.000, Nummer 2 hat einen Maßstab von ca. 1:1.500.000 und Nummer 3 entspricht ungefähr einem Maßstab von 1:4.000.000.]