nachgefragt: Veronika Lackerbauer

Wie schreiben andere Autoren, welche Bücher haben sie in ihrer Kindheit gelesen oder was erwarten sie von der Zukunft? Da ich besonders neugierig bin, habe ich mal bei meinen Kolleginnen nachgefragt und viele spannende Antworten bekommen.

Heute gibt es einen kurzen Einblick in das Schreiben und Leben meiner engagierten und sympathischen Autoren- und ohneohrigen Verlagskollegin Veronika Lackerbauer, 

© Veronika Lackerbauer

die ganz besonders vielseitige Buchprojekte verwirklicht.

Liebe Veronika, erst einmal vielen lieben Dank, dass Du mich auf die Idee für diese kleine Kollegen-Rundumbefragung gebracht hast. Und nachdem Du mich auch schon mal mit Fragen gelöchert hast, bin ich, auch wenn ich Dich jetzt schon eine ganze Weile als liebe Verlagskollegin kenne, natürlich besonders neugierig, wie Du die folgenden Sätze vervollständigen wirst und welche streng gehüteten Geheimnisse, die ich noch nicht von Dir kenne, Du dabei offenbarst.

In meiner Kindheit las ich gerne … Reiterhof Dreililien, Astrid Lindgren, Ottfried Preußler und Michael Ende.

Früher wollte ich … irgendwann einen eigenen Roman veröffentlichen.

Mein (ursprünglicher) Beruf hat … gar nichts mit Schreiben zu tun.

Ich schreibe am liebsten … auf der Couch im Wohnzimmer, im Hintergrund läuft Netflix :D

Das Genre, in dem ich schreibe … gibt es nicht. Ich schreibe, was mir in den Sinn kommt. Mal ist es ein Krimi, mal Phantastik, oder etwas Historisches. Ganz egal.

Vor dem Schreiben … plotte ich. Manchmal. Manchmal auch nicht. :)

Nach dem Schreiben … ist vor dem Schreiben.

Beim Schreiben inspiriert mich … alles um mich herum. Also immer Vorsicht, was man in meiner Gegenwart sagt oder tut, kann sich in einer Geschichte wiederfinden.

Meine Vorbilder als Autorin sind … Ken Follett, Charlotte Link, Cornelia Funke.

Aktuell schreibe ich Kurzgeschichten.

© Veronika Lackerbauer

Geschrieben habe ich schon … mein Debüt „Burgfried“ (2014), vier Regional-Krimis der „Hugo & Leberkäs“-Reihe (2016/2017), den historischen Zweiteiler „Licht und Schatten“ über das 20. Jahrhundert (2017), meinen Roman „Bacchus‘ Vermächtnis“ (2018), eine Dystopie (2019) und zahlreiche Kurzgeschichten.

© Veronika Lackerbauer

Mein liebster Arbeitsplatz ist … unser Wohnzimmer.

Ein gutes Buch ist für mich … fesselnd, informativ, gut lektoriert, mit einem ansprechenden Cover versehen.

Mein aktuelles Lieblingsbuch ist … vielleicht die Hummelhörnchen-Reihe von Ink-Rebel Jennifer Benkau.

Spannung ist für mich, wenn … ich das Buch nicht aus der Hand legen kann.

Wenn ich nicht schreibe … wälze ich meine Ideen im Kopf herum.

Neben dem Schreiben … habe ich eine Familie, ein Haus mit Garten und einen Brotjob in der Erwachsenenbildung.

Ich reise am liebsten mit … meiner Familie um die Welt. Oder auf den Flügeln der Fantasie.

Die Zukunft? Da denke ich, dass … wir früh genug von ihr erfahren werden. Der Blick in die Nachrichten stimmt mich oft unsicher. Ich möchte aber keine Angst haben müssen.

Mehr Informationen über mich findet ihr … auf meiner Homepage www.veronika-lackerbauer.de und auf Facebook.

Lieben Dank für Deine Antworten. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft mit vielen spannenden Geschichten und vielen vielfältigen Büchern und Ideen, die sich nicht auf ein Genre beschränken (etwas, das ich schon immer bei Deinen Projekten bewundert habe: Deine Vielseitigkeit).