Die magischen 3 im Januar

Der Januar wird mein Lieblingsmonat. Definitiv. Letztes Jahr konnte ich im Januar die Veröffentlichung von Mitternachtsrot als Printausgabe und die Nominierung für den SERAPH feiern. Und dieses Jahr gibt es gleich 3 tolle Januar-Ereignisse:

  1. die Veröffentlichung meines zweiten Romans „Yenayas Smaragd“
  2. ein fantastisches (zweites) Zeitungsinterview und
  3. meine allererste Lesung

Über „Yenayas Smaragd“, dem Geschichtengeschwisterchen von Mitternachtsrot habe ich ja schon hier  ein wenig berichtet, deshalb hüpfe ich gleich weiter zu dem Interview, das wieder (wie schon mein erstes Interview im März 2016) die nette Journalistin Veronika Krull geschrieben hat.

© Autorin: Veronika Krull; erschienen im Allgäuer Anzeigeblatt am 24.01.2017
© Autorin: Veronika Krull; erschienen im Allgäuer Anzeigeblatt am 24.01.2017

Wer das Allgäuer Anzeigeblatt nicht kennt oder die Ausgabe vom 24.01.2017 verpasst hat, kann hier das Interview nachlesen (mit einem lieben Danke an die Allgäuer Zeitung, dass ich den Artikel eingescannt hier zeigen darf).

 

Jetzt aber zu dem für mich aufregendsten Ereignis in diesem Januar:

© privat
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meine allerer
ste Lesung

Besonders gefreut hat mich natürlich, dass ich diesen spannenden Lese-Ausflug in der Gemeinde- und Gästebücherei von Oberstaufen zusammen mit lieben ZuhörerInnen unternehmen durfte.

© privat
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Gut zwanzig interessierte Besucher konnten bei Minztee und Olivenbrot einen kleinen Eindruck von Mitternachtsrot gewinnen. Zwischen den einzelnen Lesehäppchen habe ich versucht, meine Faszination für fantastische Literatur, die Entstehung von Mitternachtsrot und mein Faible für Wüsten zu erklären.

Nach einem kurzen Ausblick mit einem Appetithäppchen aus „Yenayas Smaragd“ endete der gemütliche Leseabend mit interessanten und interessierten Fragen der Zuhörer:

© privat
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wie und wo mich meine Ideen überfallen, ob es schwierig ist, einen Verlag zu finden oder was mich als Geographin an Trockengebieten mehr interessiert: die Menschen, die dort leben oder die vielfältigen Wüstenlandschaften.

Bei noch mehr Minztee ergab sich auch noch die ein oder andere anregende Unterhaltung: Über die Verwendung der Heldenreise als Plot-Gerüst oder die verschiedenen Archetypen, die immer wieder in Geschichten auftauchen. Auf alle Fälle hat dieser schöne Abend auch eine Menge Anregungen für mich geboten, um vielleicht doch noch einen Beitrag über Wüsten im allgemeinen oder die Sahara im Speziellen und was mich davon für Mitternachtsrot inspiriert hat, zu schreiben.

Danke für die Blumen (und Schoggi) © privat
Danke für die Blumen (und Schoggi) © privat

Heike und Christine, das wunderbare Büchereiteam, die sofort begeistert von der Idee der Lesung waren, haben mich engagiert unterstützt und ich bin ihnen dankbar, dass sie diesen wundervollen Abend möglich gemacht haben.

Lieben Dank auch an meine Mama, die extra für diese Lesung ein ganz feines Olivenbrot gebacken hat, und an meine beste Freundin Sabine, die tatkräftig bei den Vorbereitungen mitgeholfen hat. Natürlich vergesse ich auch meine liebe Verlegerin Ingrid nicht, die mir im Vorfeld ganz viele Tipps gab, die meine Nervosität abgemildert haben.